CAFÉ TA’AMON – JERUSALEM ein Film von Michael Teutsch
Wir zeigen diesen Film von Michael Teutsch, um anlässlich der aktuellen Ereignisse in Israel – dem grauenvollen Terror der Hamas und seinen Folgen – nicht in sprachlose Ohnmacht zu verfallen. „Vielleicht können wir durch diesen Film ein bisschen mehr über die Entstehung dieser schrecklichen, aktuellen Ereignisse erfahren und ein klein wenig zum Verständnis beitragen“ (Michael Teutsch)
Inhalt: Golda Meir trank hier Kaffee, ebenso Shimon Peres: Das Café Ta´amon ist eines der ältesten Lokale Jerusalems. Und weltberühmt. Es war der Treffpunkt radikaler Linker, Aktivisten, Künstler, Literaten und Politiker. Über Israel und die Entwicklungen wurde heftig debattiert – damals wie heute. Das Café ist Geschichte im Mikrokosmos. 1936 gegründet, übernahm es in den 1960er-Jahren wieder eine jüdische Familie. Zusammen mit dem Koch Hamis, einem Moslem, bewirten sie Tag für Tag ihre Gäste. Genau diesen Alltag dokumentiert der Regisseur. Er zeigt das Bistro, seine Besitzer und die Gäste – er bewegt sich mit ihnen weg, um Geschichten nachzuspüren, und kommt zurück ins Ta´amon. Ein besonderes Dokument der Zeitgeschichte.
Buch & Regie: Michael Teutsch. Kamera: Hans-Albrecht Lusznat & Michael Teutsch. Schnitt: Julia Furch & Sophie Oldenbourg. Musik: Athenaeum Quartett Mannheim; Wolfgang Neumann. Produktion: Filmglas München